Postalisches Tor nach Europa
„Internationales Flair“
„Im Grund geschehen hier drei Dinge, die sehr positiv für Trier sind. Erstens die postalische Aufwertung des Briefzentrums als neues Tor nach Europa, zweitens die Standortsicherung in Trier und drittens entstehen neue Arbeitsplätze“, erläutert Martin. Das Tor nach Europa öffnet sich sogar noch weiter: Ab Januar werden auch Briefe aus Spanien und ab März Sendungen aus Belgien im BZ Trier bearbeitet. OB Wolfram Leibe freut sich über die Erweiterung: „Das wir hier in Trier die Post für Frankreich, Luxemburg, Spanien und Belgien machen, das hat was von internationalem Flair.“ Vor allem aber freut sich der OB über den Stellenaufbau: „Es ist heute nicht mehr selbstverständlich, dass ein großes Unternehmen wie die Post 70 neue Arbeitsplätze schafft“, sagt er. Im Gespräch mit den Mitarbeitern des BZ zeigt sich der OB von der Technik im BZ beeindruckt, macht aber gleichzeitig deutlich, dass der Mensch unentbehrlich sei und es ohne ihn nicht funktioniere.
Stressige Vorweihnachtszeit
Dies kann der Leiter des BZ, Wolfang Tabellion, nur unterstreichen. Er sucht vor allem noch Teilzeitkräfte für die Verteilung und Kommissionierung. „Das BZ läuft rund um die Uhr, das bedeutet, wir suchen Mitarbeiter in allen Zeitfenstern.“ Das Trierer BZ bildet das Herzstück der Brieflogistik für alle Orte mit der Postleitzahl 54 am Anfang. „Die Briefe aus unserer Region werden hier sowohl in eingehender als auch in abgehender Richtung bearbeitet“, erklärt Niederlassungsleiter Martin. Insbesondere die Vorweihnachtszeit bedeutet für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Menge Arbeit. „An den Spitzentagen vor dem Fest erwarten wir eine erhebliche Steigerung der üblichen Sendungsmenge“, so Martin.