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02.07.2019 | Einsatz

Feuerwehr löscht Brand im Jungenwald

Die Wehrleute von Berufsfeuerwehr und drei freiwilligen Löschzügen haben den Brand im Jungenwald gelöscht. Nachlöscharbeiten liefen bis in den Abend hinein. Foto: Presseamt
Die Wehrleute von Berufsfeuerwehr und drei freiwilligen Löschzügen haben den Brand im Jungenwald gelöscht. Nachlöscharbeiten liefen bis in den Abend hinein. Foto: Presseamt

(mic) Zu einem größeren Brand im Jungenwald beim Trierer Stadtteil Ehrang sind am frühen Dienstagabend rund 50 Wehrleute von der Berufsfeuerwehr und den Löschzügen der Freiwilligen Wehren aus Ehrang, Pfalzel und Biewer ausgerückt. Sie hatten das Feuer auf einer Fläche von rund 2500 Quadratmetern nach kurzer Zeit unter Kontrolle und konnten ein noch größeres Ausbreiten in der Douglasienkultur verhindern. Der Brandherd lag in der Nähe der Siedlung "Auf der Bausch" im Wald an einem Hanggelände. Um den Brand zu löschen, mussten die Wehrleute rund einen Kilometer Schlauchleitungen in den Wald verlegen.

Der Brand war gegen 16.50 Uhr von einer Anruferin von der gegenüberliegenden Moselseite von der Kenner Lay gemeldet worden. Der Rauch aus dem Wald war weithin zu sehen, nach dem ersten Anruf gingen weitere rund 70 Meldungen von aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern ein. Die Feuerwehr war mit Nachlöscharbeiten bis in den Abend hinein beschäftigt. Der Wald wird am späten Abend sowie in der Nacht vom zuständigen Revierförster und der Berufsfeuerwehr mit Wärmebildkameras auf mögliche neue Brandnester untersucht.

Angaben zur Brandursache können derzeit nicht gemacht werden. Die Polizei ermittelt.

Die Stadt weist aus Anlass des Brandes und der anhaltenden Trockenheit noch einmal eindringlich darauf hin, wie die Menschen sich derzeit im Wald zu verhalten haben:

  • Es gilt Rauchverbot.
  • Feuer beispielsweise zum Grillen zu entfachen, ist verboten.
  • Fahrzeuge sollten nicht auf leicht entzündbarem Untergrund geparkt werden, da von heißgelaufenen Katalysatoren Brandgefahr ausgeht.
  • Müll, insbesondere Glasflaschen oder Chemikalien, darf nicht im Wald weggeworfen werfen. Jede Scherbe kann zum Brandauslöser werden.
  • Melden Sie Brände bitte direkt an die Feuerwehr unter der Telefonnummer 112.

Hinweis an die Redaktionen: Unter Downloads finden Sie zwei zur Veröffentlichung freigegebene Fotos vom Einsatz in hoher Auflösung.

 

 

 
Bildergalerie
  • Um den Brandherd im Wald zu erreichen, mussten die Wehrleute rund einen Kilometer Schlauchleitungen verlegen. Foto: Presseamt

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