Rathaus Zeitung vom 01.11.2011
CDU: Ein neuer Steiger für das Zurlaubener Ufer
SPD: Wirtschaft fördern durch regionales Handeln
Bündnis 90/Die Grünen: Grüner Gürtel statt Problem-Tanke
FWG: Um einen wirtschaftsfreundlichen Kurs bemüht
FDP: Vorhersehbares Chaos
Die Linke: Menschen mit Behinderung bekommen eine Stimme
Mit der Unterzeichung eines Memorandums haben die Stadt Trier und die
Beijing Normal University ihre Zusammenarbeit bei der Aus- und
Weiterbildung von Regionalentwicklungsplanern intensiviert. In den
nächsten fünf Jahren sollen bis zu 450 chinesische Studenten in
Deutschland ihren Masterabschluss machen, davon circa 75 in Trier.
Zu seinem 200. Todestag widmet das Theater Heinrich von Kleist eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel
„Zwischen Tradition und Moderne“. In diesem Rahmen findet am Sonntag,
6. November, 11.15 Uhr im Großen Haus, eine Matinee mit halbszenischen
Beiträgen, Diskussionen und Vorträgen statt.
Constantin-Comedypreis, "Sommerheckmeck"-Festival der Tufa oder die
Verleihung der Theatermaske - die Liste der 2011 von der Trierer
Kulturstiftung geförderten Projekte ist lang. Bei ihrem vierten
Stiftertag bedankte sie sich bei ihren Unterstützern und warf einen
Blick zurück auf sechs erfolgreiche Jahre Kulturförderung in der
Moselstadt.
Wegen des großen Zuschauerinteresses hat das Trierer Theater Peter
Turrinis Stück "Josef und Maria" erneut in den Spielplan aufgenommen. Kurz vor der "Heiligen Nacht" kommen Putzfrau Maria (Angelika Schmidt)
und Nachtwächter Josef (Hans-Peter Leu) in einem leeren Kaufhaus ins
Gespräch, erzählen sich die Stationen ihres Lebens, ihre Wünsche und
Träume. Es entsteht das bewegende Portrait zweier einsamer Menschen
am anderen Ende der Wohlstandsgesellschaft.
Schwache Beleuchtung, schräge Treppen und eine halb verfallene Mauer:
Der kulturhistorisch bedeutende Kreuzweg vom Altbach zur Bernhardstraße
befindet sich in keinem guten Zustand. Der Baudezernatsausschuss hat
jetzt der Sanierung des Weges zugestimmt und in einem weiteren Tagesordnungspunkt den Bau einer Mittelinsel als Querungshilfe über die Riesling-Wein-Straße zum Retzgrubenweg beschlossen.
Klein aber fein: Im Vergleich mit anderen Freiwilligen Feuerwehren
stellt der Löschzug Zewen mit 13 Mitgliedern eine der kleinsten
Löschmannschaften in Trier. Gerade deshalb sind die Männer aber in
Einsätzen besonders motiviert und in ihrem Stadtteil zur Stelle, wenn
sie gebraucht werden.
Vor 30 Jahren (Anfang November 1981): Fußgängerzone „neue Neustraße“ ist fertiggestellt.
Wie können innovative Nachbarschaftsmodelle gegen die Einsamkeit im Alter helfen? Wie profitieren Menschen mit Behinderung von gemeinschaftlichen
Wohnformen? Antworten auf diese und ähnliche Fragen finden sich in einer Ausstellung, die bis 4. November im Atrium des Palais Walderdorff zu
sehen ist.
Rund um Allerheiligen herrscht Hochbetrieb auf den
Friedhöfen. Viele Trierer gedenken ihrer verstorbenen Angehörigen und schmücken deren Gräber. Darunter sind immer mehr
Urnenfelder, die zunehmend traditionelle Reihengräber verdrängen. Daher
werden auf dem Hauptfriedhof, den Anlagen im Westen und Süden der Stadt
sowie in Ruwer und Ehrang einige nicht mehr benötigte Grabfelder
geschlossen.
Der „Azubi-Coach“ der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung Palais e.V.
hat die mit 1000 Euro dotierte Regionalauszeichnung des
Deichmann-Förderpreises gegen Jugendarbeitslosigkeit gewonnen. Das
Projekt hilft benachteiligten Jugendlichen, den Einstieg ins
Berufsleben zu schaffen.
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