Ausgabe vom 12. Februar 2013
Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 12. Februar 2013 im Original-Layout durchblättern.
Vor 40 Jahren (16. Februar 1973): Einweihung der Deutschen Richterakademie.
Rund vier Stunden dauerte die erste Sitzung des Stadtrats im neuen Jahr. Die Kommunalpolitiker befassten sich unter anderem mit der weiteren Sportstättensanierung und mit der Rolle des Trierer Theaters im grenzüberschreitenden Kulturprojekt "Total Théâtre".
Trotz der intensiven Prüfung von 22 Standorten ist noch kein endgültiges
Domizil für die Skatehalle „Projekt X“ gefunden. Wie Bürgermeisterin
Angelika Birk im Stadtrat
berichtete, dürfen der Stadt keine hohen Investitionskosten entstehen, weshalb Sponsoren gesucht werden.
CDU: Stolpersteine im Gedächtnis unserer Stadt
SPD: Tourismus im Fokus
Bündnis 90/Die Grünen: Kostenloses Parken
FWG: Generationsgerechtigkeit
FDP: Quo vadis Grundschule Tarforst?
Die Linke: Triers touristisches Leitbild ausbauen
Paul von Hindenburg als Namenspatron? Für die Mehrheit des Stadtrats ist
diese Ehre für den Generalstabschef im Ersten Weltkrieg und späteren
Reichspräsidenten nicht mehr angemessen. Angestrebt wird deshalb, für
die Hindenburgstraße, die den Alleenring mit dem Viehmarktplatz
verbindet, einen anderen Namen zu finden. Bereits 2009 war das frühere
Hindenburg-Gymnasium in Humboldt-Gymnasium umbenannt worden.
Das neue Dienstfahrzeug des Rathauses ist klein, leise und wieselflink:
Das Elektroauto Citroën C-Zero ist besonders gut geeignet für den
Kurzstreckenverkehr in der Stadt und macht dabei Werbung für den
umweltfreundlichen Antrieb.
Mit rund 160 neuen Angeboten startet die VHS am 18. Februar ins erste Semester 2013. Im Bereich Politik und Gesellschaft rückt der 130. Todestag von Karl Marx
ins Blickfeld. Als Ergänzung zur Ausstellung im
Stadtmuseum Simeonstift sind vom 6. bis 31. Mai Karikaturen des in Trier
geborenen Philosophen zu sehen. Der Kunstkreis widmet sich dem Schwerpunkt "Europa und der Orient".
Keine Klarheit brachte ein Antrag der Grünen zum Thema Nanotechnologie im Stadtrat. Mit dem Auge nicht mehr wahrnehmbare Nanopartikel werden heute vielen
Produkten beigefügt. Im Sanitärbereich rufen mit Nanomaterial beschichtete Waschbecken den "Lotuseffekt" hervor. Umstritten ist, ob die Technologie Gesundheitsschäden hervorrufen kann.
Mit Investitionen von mindestens 40 Millionen Euro bis 2018 soll die
Trierer Bildungslandschaft zukunftsfest gemacht werden. Das sieht der
Entwurf des neuen Schulentwicklungsplans vor. Außerdem soll die Zahl der
Grundschulen reduziert werden. Die Details hängen teilweise mit
Weichenstellungen bei den Realschulen plus zusammen, über die auf Wunsch
des Landes erst 2015 entschieden wird.
Alle rund 24.000 Bäume, die auf städtischen Grund stehen, werden
spätestens in einem Jahr vollständig in einem digitalen Baumkataster
erfasst sein. Bisher wurden etwa 18.000 Bäume mit den entsprechenden
Stammdaten in den Bestand übernommen. Bei den restlichen 6000 handelt es
sich vor allem um Jungbäume, bisher nicht auffällige Bäume sowie
Flächenbestände.
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