Ausgabe vom 3. Mai 2016
Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 3. Mai 2016 im Original-Layout durchblättern.
Die Gläubiger der BÜS-Bürgerservice GmbH haben vor dem Amtsgericht Trier einstimmig dem vorgelegten Insolvenzplan zugestimmt. Damit ist nicht nur der Fortbestand des Unternehmens, sondern auch der Erhalt von rund 270 Arbeitsplätzen gesichert. Der Trierer Stadtrat hatte zuvor in einer Sondersitzung vertragliche und finanzielle Verpflichtungen zwischen Stadt und Bürgerservice neu geregelt.
Mit ihrem Planentwurf „Irrbachquartier zwischen Markusberg und Mosel“ hat eine Arbeitsgemeinschaft Berliner Stadtplaner und Landschaftsarchitekten den Gestaltungswettbewerb für die Jägerkaserne und das frühere Busdepot der Stadtwerke in Trier-West gewonnen. Dabei haben die Planer das gut zehn Hektar große Gebiet in drei „Schollen“ aufgeteilt, die unabhängig voneinander entwickelt werden können.
Asylsuchende und einheimische Künstler haben sich im Projekt Kunstasyl der Tufa drei Wochen lang künstlerisch betätigt. Das Kulturzentrum stellte den Künstlern ein Gemeinschaftsatelier einschließlich Material und Werkzeug zur Verfügung. In dem offenen Angebot begegneten sich verschiedene Kunstformen, sodass sich immer wieder schöne und überraschende Aktionen entwickelten.
„Wir haben eine eindrucksvolle Demonstration des Stadtteils Pfalzel mit einer klaren Botschaft erlebt: Die Bürger möchten, dass es nicht mehr stinkt.“ Dieses Fazit zog Umweltdezernent Andreas Ludwig am Ende der von ihm initiierten Bürgerversammlung zur Recyclingfirma Eu-Rec. Seit Jahren beschweren sich zahlreiche Anwohner über die von dem Betrieb verursachten üblen Gerüche.
Der Arbeitskreis Gewaltprävention veranstaltet vom 18. Mai bis 7. Juli seine Projektwochen. Mit vielfältigen Angeboten von Vorträgen über Theaterstücke bis hin zu sportlichen Aktivitäten werden Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene für das Thema Gewalt und Wege der Prävention sensibilisiert. Die Rathaus Zeitung sprach mit Arbeitskreismitglied Petra Job.
CDU: Grillen am Fluss
SPD: Pfalzel stinkt's
Bündnis 90/Die Grünen: Radfahren ist doof
FWG: Stadtentwicklung
Die Linke: Mehr Mitbestimmung für junge Menschen
FDP: Ein langer Atem
AfD: Nero Hero - Blamage für die Stadt
Vor 55 Jahren (5. Mai 1961): Aufstellung einer vom Trierer Bildhauer Klaus Föhr geschaffenen Marx-Büste im Karl-Marx-Haus aus Anlass der 143. Wiederkehr des Geburtstages des Trierer Sozialphilosophen.
Der derzeit diskutierte Entwurf der Bundesregierung für das Wertstoffgesetz birgt nach Einschätzung des Abfallzweckverbands Region Trier große Risiken. Zu Lasten der Bürger würden öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern Einnahmen entzogen, die zum Ausgleich der Gebührenhaushalte der kommunalen Entsorger dringend nötig wären. Bei einer Realisierung seien enorme Gebührenerhöhungen erforderlich.
Beim zweiten Porta³-Festival gastieren an drei Abenden (17. bis 19. Juni) drei Künstler aus drei Genres vor der beeindruckenden Kulisse der Porta Nigra: Liedermacher Konstantin Wecker, Jazzer Nils Landgren und Popstar Mark Forster, der in Trier sicher auch "Wir sind groß", den ZDF-Song zur dann laufenden Fußball-EM, im Repertoire haben wird.
Die Mitglieder des Trierer Jugendparlaments können sich seit kurzem über einen zentralen Treffpunkt für ihre Arbeit freuen: Die Geschäftsstelle mit Ramona Heeke und Kerstin Schorer-Hach hat ihren Sitz in der Metzelstraße 10a bezogen.
Technische Berufe zählen nicht unbedingt zu den Traumjobs von Mädchen. Vielleicht, weil sie damit kaum in Berührung kommen. Das will der Girls Day ändern.
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