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Erzbischof Paul Josef Cordes

Paul Josef Cordes
Erzbischof Paul Josef Cordes

Lebensdaten:

Geboren am 5. September 1934 in Kirchhundem/Sauerland
Studium in Münster, Paderborn und Lyon

1961
Priesterweihe
Seelsorgedienste, u.a. in Bad Driburg

1971
Promotion im Fach Dogmatik a.d. Universität Mainz bei Professor Karl Lehmann
(Thema: „Sendung zum Dienst. Exegetisch-historische und systematische Studien zum Konzilsdekret, Vom Dienst und Leben der Priester“)

1972
Referent für pastorale Fragen und Sekretär der Pastoralkommission im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz München.

1975
Ernennung durch Papst Paul VI. zum Weihbischof in Paderborn

1980
Berufung durch Papst Johannes Paul II. zum Vizepräsidenten des Päpstlichen Rates für die Laien.

Dezember 1995
Ernennung zum Präsidenten des Päpstlichen Rates „Cor Unum“ durch Papst Johannes Paul II.

Mitglied der Ordentlichen und Außerordentlichen Bischofssynoden: Familie (1980), Versöhnung (1983), Laien (1987), Amerika (1997), 1998 (Asien), Europa (1999), Bischöfe (2001), Eucharistie (2005).
Mitglied der Einrichtungen des Apostolischen Stuhles „Congregatio de Causis Sanctorum“, „Congregatio pro Clericis“, „Consilium de Iustitia et Pace“, „Commissio pro America Latina“.
Präsident der Stiftung Johannes Pauls II. für die Sahelzone und der Stiftung „Populorum progressio“ für Urbewohner, Afroamerikaner und die armen Landarbeiter Lateinamerikas
Dr. h.c. der Fu Jen Catholic University in Taipei/Taiwan (2000)

Jüngste Veröffentlichungen:
Communio. Utopie oder Programm? (Quaestiones disputatae, Nr. 148, Freiburg 1993).
Actuosa participatio – tätige Teilnahme. Pastorale Annäherung an die Eucharistiefeier in kleinen Gemeinschaften, Paderborn 1995.
Heiligung und Sendung. Zur Charismatischen Erneuerung in der katholischen Kirche, Paderborn 1999.
Nicht immer das alte Lied. Neue Glaubensanstöße der Kirche, Paderborn 1999.
Die verlorenen Väter. Ein Notruf, Freiburg 2002.