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Europäisches Forum für Gesundheitswirtschaft

Trier - ein starker Standort für die Gesundheitswirtschaft

Schriftzug Europäisches Forumf für Gesundheitswirtschaft

Die Gesundheitswirtschaft ist mit ihren vielfältigen, kompetenten Akteuren und circa 6300 Beschäftigten ein wichtiger und dynamischer Wirtschaftsfaktor für die Stadt Trier.

Trier als eines von vier Oberzentren in Rheinland-Pfalz verfügt über ein hervorragend ausgebautes Gesundheitswesen: zwei Krankenhäuser der Schwerpunktversorgung – das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen (MHT) mit insgesamt drei Standorten und das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder (BKT) – garantieren eine umfassende Versorgung der Bevölkerung. In ihrer Funktion als akademische Lehrkrankenhäuser der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stehen die beiden Schwerpunktkrankenhäuser zudem in intensivem Austausch auf dem Gebiet der medizinischen Forschung. Mit mehr als 4.600 Beschäftigten sind die Trierer Krankenhäuser am Standort die führenden Einrichtungen in der Gesundheitswirtschaft und zählen zu den größten Arbeitgebern in der Stadt und der Region Trier.

Im Jahre 2007 gründete Oberbürgermeister Klaus Jensen den „Runden Tisch Gesundheitswirtschaft Trier 2020+“, dem wichtige Institutionen und Beteiligte an der Gesundheitswirtschaft in Trier angehören, mit dem Ziel, den Kompetenzstandort Gesundheitswirtschaft Trier mit konkreten Projekten und Initiativen weiter auszubauen.

Ein Leitprojekt, das „Europäische Forum für Gesundheitswirtschaft (EFG)“, wurde 2010 von den Mitgliedern des Runden Tisches in Zusammenarbeit mit der Initiative Gesundheitswirtschaft Rheinland-Pfalz entwickelt. Zur Umsetzung und Begleitung dieses Vorhabens haben die Trierer Krankenhäuser und die Stadt den Förderverein „ Europäisches Forum für Bildung und Forschung im Gesundheitswesen Trier e.V. (EFG e.V.)“ unter Vorsitz von Herrn Oberbürgermeister Klaus Jensen im Dezember 2010 gegründet.

Mit dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie und im Rahmen der Initiative Gesundheitswirtschaft Rheinland-Pfalz, wurde das Leitprojekt „Europäisches Forum für Gesundheitswirtschaft (EFG)“ im Jahre 2011 entwickelt und in die Umsetzung geführt. Gemeinsames Ziel ist, das EFG trägerübergreifend in den Schwerpunktbereichen der akademischen und nichtakademischen Fort- und Weiterbildung, der Fachkräftesicherung, der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und dem Marketing auf- und auszubauen.

Mitglieder des Verbunds sind neben der Stadt Trier und den drei Krankenhäusern auch die Bezirksärztekammer und die Vereinigten Hospitien. Die Gesamtverantwortung der Projektentwicklung und -koordination liegt beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik im Rathaus.