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Bürgergutachten

Mit der Entscheidung des Stadtrates zur Erstellung von Bürgergutachten als Grundlage für die Erarbeitung von Stadtteilrahmenplänen wurde von der Stadt Trier eine sehr weitgehende Beteiligungsmöglichkeit für die Trierer Bevölkerung angeboten. Danach wurde in einem mehrjährigen Prozess für alle 19 Stadtteile ein Bürgerbeteiligungsverfahren durchgeführt und mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Bürgergutachten erstellt.

Folgende Bürgergutachten liegen vor und können als PDF-Dateien heruntergeladen werden:

Bürgergutachten Biewer (4,5 MB)

Bürgergutachten Ehrang-Quint (2,5 MB)

Bürgergutachten Euren (5,0 MB)

Bürgergutachten Feyen-Weismark (25,0 MB)

Bürgergutachten Filsch (4,0 MB)

Bürgergutachten Heiligkreuz (13 MB)

Bürgergutachten Irsch (3,0 MB)

Bürgergutachten Kernscheid (6,0 MB)

Bürgergutachten Kürenz (3,0 MB)

Bürgergutachten Mariahof (2,5 MB)

Bürgergutachten Olewig (3,0 MB)

Bürgergutachten Pfalzel (3,5 MB)

Bürgergutachten Ruwer/ Eitelsbach (1,5 MB)

Bürgergutachten Tarforst (2,1 MB)

Bürgergutachten Trier-Mitte-Gartenfeld (4,2 MB)

Bürgergutachten Trier-Nord (1,5 MB)

Bürgergutachten Trier-Süd (2,0 MB)

Bürgergutachten Trier-West (7,5 MB)

Bürgergutachten Zewen (1,2 MB)

Ziele der Bürgerbeteiligung in den Stadtteilen
Zentrale Zielsetzung der Bürgerbeteiligung in den Stadtteilen war die Erarbeitung eines Bürgergutachtens für den jeweiligen Stadtteil. Dieses Bürgergutachten beinhaltet die Ideen und Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger über die Zukunft ihres Stadtteils. Dabei werden konkrete Projekte vorgeschlagen, die sowohl kurzfristig als auch mittel und langfristig von der Verwaltung aber auch von privaten Akteuren umgesetzt werden sollen. Auf der Basis der Bürgergutachten werden von der Verwaltung die Stadtteilrahmenpläne erarbeitet, die als räumliche Entwicklungskonzepte als Richtschnur für die künftigen Planungen und Investitionen in den Stadtteilen dienen sollen.

Methodische Vorgehensweise

Kleine Stadtteile
Zu Beginn der Bürgerbeteiligung in Trier wurde vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik zusammen mit der Arbeitsgruppe Rat und Verwaltung ein Verfahren entwickelt, dass bei allen Stadtteilen mit Ausnahme der innenstadtnahen Stadtteile zur Anwendung kam.
Nach einer Auftaktveranstaltung im Stadtteil bildeten sich Arbeitsgruppen, die in verschiedenen Arbeitsgruppensitzungen ihre Ideen und Vorschläge für die zukünftige Entwicklung des Stadtteils erarbeiten.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden dann im Bürgergutachten zusammengefasst. Diese Bürgergutachten wurden im Rahmen einer Abschlussveranstaltung der Bevölkerung im Stadtteil vorgestellt.

Große Stadtteile
Für die drei großen Stadtteile Trier-Süd, Trier-Mitte-Gartenfeld und Trier-Nord wurde auf Beschluss des Stadtrates die Bürgerbeteiligung in Form einer Zukunftskonferenz durchgeführt
Das Instrument der Zukunftskonferenz stellt ein kompakteres und repräsentativeres Beteiligungsverfahren dar. Im Unterschied zu den bisherigen Verfahren werden die Ergebnisse für das Bürgergutachten dabei nicht in einer mehrmonatigen Arbeitsgruppenphase, sondern im Rahmen eines 2 ½-tägigen Workshops erarbeitet.
Die grundlegende Idee der Zukunftskonferenz ist, die BürgerInnen des Stadtteils zusammenzuführen und an der Entwickung zu beteiligen.
Ziel der Zukunftskonferenz ist das Erkennen von Gemeinsamkeiten und die Erreichung einer weitgehenden Übereinstimmung aller Beteiligten über die zukünftige Entwicklung des Stadtteils.
Das hohe Interesse der Bevölkerung an diesen Zukunftskonferenzen, die große Motivation der Teilnehmer und die erarbeiteten Ergebnisse zeigen, dass mit diesen Konferenzen eine adäquate Beteiligungsform für die Bevölkerung der großen Stadtteile erreicht werden konnte.

Weitere Informationen:
Amt für Stadtentwicklung und Statistik
Kaiserstraße 18
54290 Trier

 
Zuständiges Amt
 
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