Rheinland-pfälzischer Holzbaupreis für Trierer Schulgebäude
Die „mobi-sku:l“ ist ein in Holztafelbauweise erbautes Ersatzgebäude, in dem Schülerinnen und Schüler der IGS während der Sanierung eines der eigentlichen Schulgebäude unterrichtet werden. Das Gebäude, das mehrmals auf- und abgebaut werden kann, wurde im Mai 2017 bezogen und soll im Anschluss an die jetzige Nutzung in Trier-West als neue Grundschule dienen.
„Dieser Bau ist eine gelungene Alterative zu den sonst üblichen Stahlcontainern”, sagte der Trierer Baudezernent. Der Holzbau unterstütze das Lernen, mache einen hochwertigen Eindruck und sei zudem sehr effizient.
Ministerin Höfken lobte den Holzbau an der Trierer Schule, der gemeinsam mit drei anderen Projekten die Auszeichnung erhielt: „Es ist spannend zu sehen, welche kreativen Lösungsansätze die prämierten Gebäude und deren Planer bieten.“ Von den Bauten mit herausragender Klimabilanz gehe ein positives Signal aus.
An der Integrierten Gesamtschule Trier (IGS) werden rund 740 Schülerinnen und Schüler von 75 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Dort können vom Abschluss der Berufsreife nach der 9. Klasse bis zum Abitur alle Bildungsgänge und Abschlüsse absolviert werden. In dem jetzt ausgezeichneten Gebäude werden die Klassen neun bis zwölf unterrichtet. Weitere Informationen zur Schule unter www.igs-trier.de