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21.11.2023

"Skatehalle steht nicht auf der Kippe"

Blaues Eingangsschild mit der weißen Aufschrift "Zuppermarket Skatehalle Trier"
Die Skatehalle in dem früheren Supermarkt neben der Kunstakademie öffnete am 1. Juni 2009 erstmals ihre Pforten.

Für die Stadtratssitzung am 7. Dezember bereiten die Ampelfraktionen einen Antrag vor, damit der Betreiber Palais e. V. die Skatehalle am jetzigen Standort in einem früheren Supermarkt an der Aachener Straße bis Ende 2025 fortführen kann. Zudem soll ihm die Möglichkeit eröffnet werden, ein Konzept mit verschiedenen Szenarien für die Zeit ab 2026 zu erarbeiten.

Im Vorfeld der Beratung im Stadtrat stellte die SPD eine Anfrage im Jugendhilfeausschuss am Donnerstag. In ihrer Antwort verwies Bürgermeisterin Elvira Garbes unter anderem darauf, dass von Anfang an klar gewesen sei, dass das Gelände langfristig für eine Wohnbebauung vorgesehen ist. Daher hatte die Stadt vertraglich festgelegt, dass man sich zu keinen Reparaturen oder Instandsetzungen verpflichtet. Im Gegenzug zahlt der Betreiber keine Miete und beseitigt kleine Mängel selbst. Die Stadt trägt die Ausgaben für Grundsteuer, Straßenreinigung und Oberflächenentwässerung. Garbes wies ausdrücklich darauf hin, dass es von beiden Seiten derzeit keine Bestrebungen gebe, den Vertrag zu kündigen. Sie betonte: „Die Skatehalle steht also nicht auf der Kippe." Klärungsbedarf gibt es aber noch bei der Fortführung der pädagogischen Stelle in der Skatehalle.