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30.04.2024

In eine nachhaltige Zukunft

Zur Eröffnung des PV-Freiflächenparks kam unter anderem Staatssekretär Michael Hauer in die Eifel (Foto oben rechts, 3. v. l.). Fotomontage: SWT
Zur Eröffnung des PV-Freiflächenparks kam unter anderem Staatssekretär Michael Hauer in die Eifel (Foto oben rechts, 3. v. l.). Fotomontage: SWT

In Karlshausen in der Eifel wurde feierlich das größte Photovoltaik (PV)-Freiflächenprojekt in Rheinland-Pfalz eingeweiht. Mit dabei waren viele Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, darunter OB Wolfram Leibe. Beteiligt an dem Projekt sind unter anderem die Stadtwerke Trier (SWT).

Es ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft. Mit elf PV-Anlagen, bestehend aus insgesamt 380.000 Modulen und einer Gesamtleistung von über 200 Megawatt-Peak, leistet das Projekt einen signifikanten Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen und treibt die regionale Energiewende voran.

Die Umsetzung lag in den Händen der eigens gegründeten Projektgesellschaft, der Solarkraftwerk Südeifel GmbH & Co. KG, an der die Enovos Renewables GmbH, die Stadtwerke Trier Versorgungs-GmbH (SWT) und die Südeifel Strom eG beteiligt sind. Für alle beteiligten Unternehmen, darunter die Sparkasse Trier, ist dieses Projekt ein Meilenstein in ihrer jeweiligen Geschichte und setzt Maßstäbe in vielen Bereichen. Der erzeugte Strom wird über eine 30 Kilometer lange Mittelspannungskabeltrasse zu einem eigens errichteten Umspannwerk geleitet, von wo aus er ins öffentliche Netz fließt.

Ein Großteil der mehr als 200 Gigawattstunden produzierten Stroms wird an die Stadtwerke und über Enovos in Form von langfristigen Verträgen an Industriekunden in Deutschland und Luxemburg geliefert. SWT-Vorstand Arndt Müller sprach von einem „für uns richtungsweisendes Projekt, weil wir uns auf diesem Weg eine große Menge an regionalem Grünstrom sichern und damit dem ersten Ziel unserer Strategie näherkommen: Bis 2030 wollen wir alle unsere Kunden – egal ob Haushalt, Gewerbe oder Industrie – mit Ökostrom aus eigenen Anlagen versorgen.“