Stadtrat für neuen Klosterhof
Für das Projekt, das unter dem Namen „Klosterhof Olewig" vermarktet werden soll, will Eifelhaus neben der Nutzung des unter Denkmalschutz stehenden Altbaus zwei neue, zwei- bis dreigeschossige Häuser entlang der Riesling-Wein-Straße errichten. Alt- und Neubauten korrespondieren miteinander, sodass ein Innenhof entsteht. Der Klostergarten bleibt als öffentliche Grünfläche erhalten und kann somit weiter als Festwiese für das Olewiger Weinfest genutzt werden. Der Bau einer Lärmschutzmauer zur Riesling-Wein-Straße ist wegen einer parallel verlaufenden Trinkwasserleitung nicht möglich. Der Lärmschutz muss stattdessen durch Spezialfenster und den Zuschnitt der Wohnungen nachgewiesen werden.
Das Konzept wurde mit dem Architektur- und Städtebaubeirat (ASB) abgestimmt. Rainer Lehnart (SPD) forderte die Verwaltung „aus leidvoller Erfahrung" dazu auf, genau darauf zu achten, dass das Projekt wie besprochen umgesetzt wird: „Ich möchte keine bösen Überraschungen erleben." Der Stadtrat beauftragte das Baudezernat, einen Durchführungsvertrag mit dem Investor abzuschließen, in dem die Empfehlungen des ASB und die Übernahme der Planungskosten festgehalten werden.