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28.07.2015

Voll im Zeitplan

Fahnrbahnerneuerung in der Nordallee
Bauarbeiter tragen in der Nordallee einen Haftgrund auf, damit die darüber liegende Deckschicht auch hält.
Die Straßenerneuerung im nördlichen Alleenring schreitet voran: Nachdem die Lindenstraße wieder befahrbar ist, befinden sich die Arbeiten in der Nordallee in den letzten Zügen. Baudezernent Andreas Ludwig informierte mit Experten des Tiefbauamts vor Ort über die noch anstehenden Arbeiten.

„Wir liegen voll im Zeitplan“, informierte Ludwig über die Bauarbeiten, die in insgesamt zwölf Phasen unterteilt sind. Bernd Ksyk, stellvertretender Leiter des städtischen Tiefbauamts, stimmte seinem Chef zu: „Wir sind da, wo wir sein wollten.“ Das bedeutet: Vergangene Woche wurde die linke Spur der Nordallee im Abschnitt zwischen Friedrich-Ebert-Allee und der Einmündung Engelstraße abgefräst und eine neue Deckschicht aufgetragen.

Gestern startete dann die dritte Phase der Arbeiten, in der die Oberfläche der rechten Fahrspur der Nordallee in diesem Abschnitt abgefräst und eine neue Deckschicht aufgetragen wird. Hierfür wurde die Nordallee jeweils halbseitig gesperrt. Ksyk versicherte, dass während der gesamten Baumaßnahme die Zufahrt zum Brüderkrankenhaus gewährleistet sei.

Während die in der Lindenstraße bei den Arbeiten freigelegten alten Gleise entfernt werden mussten, ist dies in der Nordallee vorerst nicht notwendig. „Es kommt darauf an, wie tief sie liegen“, informierte Bauleiter Marco Barth vom Tiefbauamt. Würden sie in die Binderschicht, die zweite Schicht unter der sichtbaren Deckschicht eingreifen, würden sie entfernt.

Insgesamt werden bei der Instandsetzung des nördlichen Alleenrings 14.500 Quadratmeter Deckschicht, 7000 Quadratmeter der direkt darunter liegenden Binder- und 3500 Quadratmeter der wiederum darunter liegenden Asphalttragschicht erneuert. Ebenso werden teilweise die Entwässerungsrinnen an den Straßenrändern neu gemacht, kaputte Bordsteine ersetzt und beschädigte Bürgersteige erneuert. Die Kosten für die Bauarbeiten belaufen sich auf 1,3 Millionen Euro. Ende September sollen sie beendet sein.