Auf dem Gelände des Freibads Trier-Nord laufen die Vorbereitungen zur Sommersaison 2010, die je nach Wetter Ende April oder Anfang Mai beginnt. Zuvor steht unter anderem noch die Sanierung der Dachabdeckung auf dem Eingangsgebäude auf der Agenda.
Moses Heimann, Berthilde Kaufmann, Josef Meyer und mehr als 600 weitere
Juden aus Trier und dem Umland wurden zwischen 1941 und 1943 in den
Osten deportiert. Die große Mehrheit von ihnen wurde in den
NS-Vernichtungslagern ermordet. Unter dem Titel "Trier vergisst nicht"
erscheint in diesen Tagen ein Gedenkbuch, das die Einzelschicksale
dieser Menschen dokumentiert. Die Rathaus Zeitung sprach mit Stadtarchivar Dr. Reiner Nolden über die Entstehungsgeschichte.
Im Rahmen des Schwerpunkts "Standortsuche Deutschland" präsentiert das
Theater Carl Zuckmayers "deutsches Märchen" um den Hauptmann von
Köpenick. Das Stück, das im März noch dreimal auf dem Spielplan steht, ist auch eine Satire auf die unkritische deutsche Herrschaftsgläubigkeit.
"Das Ada-Evangeliar - Die Karolingische Bilderhandschrift" ist als zweiter Band der Reihe "Kostbarkeiten der Stadtbibliothek Trier" erschienen. Bibliotheksdirektor Michael Embach legt darin die wichtigsten Aspekte des um 800 in Aachen entstandenen und 1439 mit einem prächtigen Einband versehenen Evangeliars dar.
Lob für das Wasserband am Kornmarkt, Spielplatzmangel am Paulusplatz: Die AG Spielraum hat die Spielbedingungen von Kindern und
Jugendlichen in der Altstadt unter die Lupe genommen. Das Grünflächenamt hat unterdessen begonnen, den Spielplatz im Rautenstrauchpark zu modernisieren.
Die Stadt und der Kreis Trier-Saarburg haben seit Jahresbeginn 2007 die
Fördergelder aus dem Bundesprogramm "Vielfalt tut gut - Jugend für
Vielfalt, Toleranz und Demokratie" fast komplett ausgeschöpft und zudem
viele nachhaltige Akzente gesetzt. Das betonte die externe
Koordinatorin Beate Stoff im Jugendhilfeausschuss.
CDU: Kornmarkt-Problematik konstruktiv behandeln
SPD: Vor Ort bei der Feuerwache
Bündnis 90/Die Grünen: Einer muss die Zeche zahlen
FWG: Teures Geschenk
FDP: Vor 120 Jahren wurde die Pferdebahn erbaut
Seine Liebe zur Trierer Heimat drückte er in vielen Gemälden aus. Doch
mit der Emigration 1938 geriet Max Lazarus (1892-1961) lange in Vergessenheit. Die
Ausstellung „Max Lazarus. Trier – St. Louis – Denver. Ein jüdisches
Künstlerschicksal“ im Stadtmuseum Simeonstift würdigt sein Schaffen in
Trier und den USA. Zur Vernissage kehrte Lazarus' Tochter Norma Kerr erstmals seit der Emigration in ihre Heimatstadt zurück.
Sich fehlerfrei auf Französisch und Deutsch zu verständigen, ist für
elf Abiturienten aus Trier und Metz kein Problem. Für ihre
hervorragenden Leistungen in der Sprache des Nachbarn zeichneten die
Deutsch-Französische Gesellschaft und die Stadt Trier die
Gymnasiasten aus.