Mit eindeutiger Mehrheit hat der Stadtrat den Grundsatzbeschluss zur Sanierung des Theaters gefällt. Kulturdezernent Thomas Schmitt präsentierte drastische Einblicke in den Bau, der aus den 1960er-Jahren stammt und mittlerweile marode ist. „Wir brauchen diese Sanierung, damit das Theater eine Chance hat", betonte Schmitt.
Während der auf drei Jahre angesetzten Sanierung des Theaters soll der Spielbetrieb in einem Neubau auf dem Grundstück des Kulturzentrums Tufa fortgesetzt werden. Die Tufa kann die Bühne später für ihre eigenen Veranstaltungen nutzen. Die Baukosten werden mit rund sieben Millionen Euro veranschlagt.
Mit einem Antrag, der im Stadtrat mit 25 zu 21 Stimmen angenommen wurde, haben Linke und Grüne die Einführung einer Verpackungssteuer auf die kommunalpolitische Agenda gesetzt. Die Abgabe soll zur Vermeidung von Plastikmüll beitragen. Ob sie rechtlich überhaupt zulässig ist, wird sich wohl bald bei einem Pilotprojekt in Baden-Württemberg zeigen.
Der Stadtrat hat zusätzlich rund 52.600 Euro zur Gestaltung des Außengeländes der katholischen Kindertagesstätte St. Helena in Euren bereitgestellt. Dieses Projekt rundet die rund 2,4 Millionen Euro teure Erweiterung der Kita ab, die wegen der großen Nachfrage nach Betreuungsplätzen erforderlich ist.
Rund fünf Stunden dauerte die erste Sitzung des Trierer Stadtrats im neuen Jahr, in der es unter anderem um eine Satzung zur Wahlwerbung und um Social Media im Rathaus ging. Der finanzielle Jahresabschluss für 2017, der ebenfalls verhandelt wurde, ergab eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur Haushaltsplanung.
CDU: Abendmarkt in Trier
SPD: Günstiges Wohnen für alle
Bündnis 90/Die Grünen: Gendern wird zur Chefsache
UBT: Graffiti-Schmierereien
Die Linke: Grundrecht auf Kultur
FDP: Unsere Haltung
AfD: Kita-Novelle nachbessern
An Karneval hat es gefunkt zwischen Anna und Ludwig Schmitt: Beim Maskenball in der Saarstraße lernten die beiden sich kennen und bald darauf auch lieben. 1954 wurde geheiratet und 65 Jahre später feiert das Paar in seinem Haus in Heiligkreuz Eiserne Hochzeit.
Der Winter ist auf dem Arbeitsmarkt angekommen. Im Januar ist die Zahl der Arbeitslosen in der Region Trier deutlich gestiegen und hat die Marke von 10.000 überschritten. Hauptgrund sind saisonale Einflüsse - bei Winterwetter kann zum Beispiel auf Baustellen im Freien oder in der Außengastronomie nicht gearbeitet werden.
Der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier stellt sich mit Investitionen im hohen zweistelligen Millionenbereich für die Zukunft auf. Neben der Erweiterung der mechanisch-biologischen Trocknungsanlage in Mertesdorf stehen dieses Jahr zwei Umzüge auf der Agenda des kommunalen Entsorgungsunternehmens.
Mit einem neuen Rekord blickt die Trier Tourismus und Marketing GmbH auf das Karl-Marx-Jahr zurück: 10.094 Führungen vermittelte sie im vergangenen Jahr an Gruppen und Einzelgäste – so viele, wie noch nie seit Beginn der Statistik 1984. Besonders stark im Trend liegen fremdsprachige Touren.