Trier stimmt sich auf ein großes Ereignis ein: Die Landesausstellung zum 200. Geburtstag von Karl Marx wird am 5. Mai eröffnet, gleichzeitig wird die Marx-Statue enthüllt. Zum Auftakt des Jubiläumsprogramms feiert Trier ein Bürgerfest auf dem Simeonstiftplatz.
Der befristete Vertrag zur Nutzung der Europahalle kann über den Jahresbeginn 2019 hinaus verlängert werden, weil sich eine Lösung bei den Brandschutzauflagen abzeichnet. Den Durchbruch brachten nicht zuletzt Experten des Trierer Ingenieurbüros Rittgen, die das Projekt von Beginn an begleitet haben.
Die touristische Aufwertung des mittelalterlichen Judenviertels kommt Schritt für Schritt voran. Wie Baudezernent Andreas Ludwig im Stadtrat berichtete, konnten im März zwei weitere Infotafeln am Haus Judengasse 7 angebracht werden. Die Einrichtung eines Dokumentationszentrums zur Geschichte der jüdischen Gemeinde ist derzeit eher ein Fernziel.
Mit 44 Ja-Stimmen hat der Stadtrat den Bau von zwei Salzsilos beschlossen. Errichtet werden sie im neuen Energie- und Technikpark, Am Grüneberg, und bei den Stadtwerken in der Gottbillstraße. In einer Anfrage der Grünen im Stadtrat ging es unter anderem um ein mögliches Verbot der Nutzung von Streusalz durch Privatleute.
Nach einer intensiven Debatte im zuständigen Dezernatsausschuss hat der Stadtrat beschlossen, die Unterrichtsgebühren für die städtische Karl-Berg-Musikschule zum 1. September teilweise anzuheben. Auf Initiative von CDU, Linken, SPD und Bündnis 90/Grünen wird aber die geplante Reduzierung der Geschwisterrabatte ab dem dritten Kind einer Familie nicht umgesetzt.
In seiner April-Sitzung befasste sich der Stadtrat unter anderem mit einer Resolution zur Menschenrechtssituation in China, mit den Thema Glyphosat und mit der finanziellen Situation der Trier Tourismus & Marketing GmbH
CDU: Kulturausschuss bleibt
SPD: Aufschwung nicht für alle
Bündnis 90/Die Grünen: Trierisch Roulette
UBT: Planungsfehler noch rechtzeitig erkannt
Die Linke: Für Solidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit
FDP: Glyphosat verbieten?
AfD: Marx vom Sockel holen
Jeder Autofahrer in einer deutschen Großstadt verbringt im Schnitt 65 Stunden pro Jahr mit der Suche nach einer Parklücke. Als Mittel gegen diesen Zeitverlust und die dadurch verursachten Staus gibt es in Trier seit 2001 ein Parkleitsystem, das aber inzwischen in die Jahre gekommen ist. Um die Situation zu verbessern, haben die Stadtwerke zwei Projekte in petto.
Bei der elften Auflage der Trierer Chormeile spielte am Samstag das Wetter besonders gut mit. Die 40 beteiligten Ensembles mit mehr als 1000 Sängern kamen nicht nur aus der Region Trier, sondern auch aus dem Saarland, Hessen, Nordrhein-Westfalen, den Niederlanden und Luxemburg.
Bei der Alt- und Spitzensportlerehrung zeichneten Bürgermeisterin Elvira Garbes und Marco Marzi, Vorsitzender Stadtsportverbands, knapp 60 Trierer Athleten für Erfolge bei deutschen, Europa- und Weltmeisterschaften aus. Neben den gängigen Sportarten wie Fußball oder Leichtathletik wurden auch ausgefallenere Disziplinen wie Einradfahren prämiert.
Gutgelaunte Gäste, ein tolles Stadtpanorama und jede Menge Preise: Beim Tag der offenen Kanäle 2018 im Robert-Schuman-Haus haben sich mehr als 200 Fernsehmacher getroffen. Neben vielen Produzenten und ehrenamtlichen Unterstützern zeigten auch viele politische Gäste, welche Bedeutung sie dem Trierer OK 54 und den Bürgermedien insgesamt beimessen.
Bei einer Zukunftswerkstatt des Jugendparlaments erarbeiteten Kinder und Jugendliche Vorschläge darüber, was man in Trier verbessern könnte. Der Nachwuchs konnte seine Kritik und Verbesserungsvorschläge direkt an mehrere Vertreter der im Stadtrat vertretenen Parteien richten.