Als sie ihre festlich geschmückte Geburtstagstafel sieht, ist Margarete
Maus sprachlos. Eine ganz ungewöhnliche Situation, denn normalerweise
ist die 100-Jährige um Worte wenig verlegen. Der sonntägliche Gottesdienstbesuch ist für "Gretel" ein festes
Ritual, ebenso wie das allabendliche süße Likörchen.
Rettungslauf, Saugringkuppeln, Schläucheaufrollen, Trockenski,
Tunnelball und das Amaturenpuzzle waren nur einige Disziplinen des alle
zwei Jahre vom Stadtjugendfeuerwehrverband organisierten "Spiel ohne Grenzen". Zehn Löschzüge nahmen teil und nach zwei Stunden schweißtreibendem Wettkampf stand der Sieger fest.
Abruptes Anhalten in zweiter Reihe, quietschende Reifen,
Beinah-Unfälle: Diese Szenen haben sich jeden Morgen in
der Kaiserstraße aufs Neue wiederholt, wenn Eltern ihre Kinder am Humboldt-Gymnasium "absetzen". Um die Situation zu entschärfen, hat die Stadt in der Nähe der Schule versuchsweise zwei „Kiss & Ride“-Kurzzeitparkplätze eingerichtet.
Nur noch wenige Meter trennen das luxemburgische Passagierschiff
"Princesse Marie-Astrid" von der Anlegestelle am Zurlaubener Ufer.
Schon jetzt warten viele Fahrgäste mit graumeliertem Haar und feiner
Garderobe, bis sie über den schmalen Steg schreiten können. Ein Shuttlebus steht bereit, um die Fahrgäste zu ihrem rund zweistündigen Aufenthalt in der
Trierer Innenstadt zu bringen.
"Es ist an der Zeit, das Thema
nicht nur im sozialpolitischen Kontext zu sehen, sondern die Wirtschaft
als Hauptakteur einzubeziehen.“ Dieses Fazit zog OB Klaus Jensen nach
der Tagung „Arbeit für Menschen mit Behinderung lohnt sich für alle“,
bei der 120 Teilnehmer, darunter rund 40 Arbeitgebervertreter, der
Einladung des Rathauses gefolgt waren.
Jetzt geht’s los: Per Mausklick gab OB¿Klaus Jensen am Montag den
Startschuss für den ersten Trierer Bürgerhaushalt. Seit gestern können
die Bürgerinnen und Bürger online ihre eigenen Prioritäten für die städtischen Finanzen setzen. In der ersten Phase dreht sich alles um Maßnahmen aus den Bürgergutachten der 19 Trierer Stadtteile.
Dass es in Euren kaum informelle Jugendtreffs gibt, die anderswo immer wieder für Ärger sorgen, liegt nicht zuletzt an der erfolgreichen Arbeit im Jugendzentrum des Stadtteils. Die Jugendlichen können in dem Club nicht nur Freunde treffen und Billard spielen, sondern auch die Hausaufgabenbetreuung nutzen oder sich Tipps für ihre Bewerbung geben lassen.