Engel haben in dieser Jahreszeit Konjunktur, doch bei der Ascoli
Piceno-Trier-Gesellschaft gilt das nicht nur für den Dezember. Auf der
Mitgliederversammlung der Städtepartnerschaftorganisation wurde Präsidentin Bettina
von Engel für weitere zwei Jahre in
ihrem Amt bestätigt.
Das Durchhaltevermögen aller Beteiligten hat sich gelohnt: Nach
fünfjähriger Bauzeit wurde die Don Bosco-Halle inTrier-West mit Fußballfeld und Qualifizierungswerkstatt für Jugendliche eröffnet. Die Baukosten liegen bei etwa 586.000 Euro. Das Jugendwerk Don
Bosco trägt davon 190.700 Euro. Der Rest wird aus dem Programm
"Soziale Stadt" mit Beteiligung des Rathauses finanziert.
CDU: Soccerhalle Trier-West - Der Ball rollt
SPD: Wir haben Energie
Bündnis 90/Die Grünen: Akzente setzen
FWG: Fraktionszwang - bei uns nicht
FDP: Neue Chance für den Südblick
Beim Römerfestival "Brot und Spiele" 2010 verhinderte der verregnete
Sonntag vermutlich einen Besucherrekord. Insgesamt wurden 20.027 Besucher
gezählt und damit 1750 weniger als 2009. Nächstes Jahr setzen die
Veranstalter auf Expansion: Das Römerspektakel findet erstmals an zwei
Wochenenden statt. Dabei tritt die bekannte Fernsehschauspielerin Kathy
Karrenbauer als Amazone auf.
Gisela Burg und Horst Schreiber wurden für ihre großzügigen Spenden mit der Stifterplatte der Kulturstiftung Trier ausgezeichnet. "Trier ist eine Kulturstadt und lebt von seiner Kultur. Sie sichert
Arbeitsplätze und beeinflusst die Wertigkeit des gesellschaftlichen
Lebens in Trier", betonte Kulturdezernent Thomas Egger
Als Auszeichnung für sein Lebenswerk erhält der frühere
Bundesarbeitsminister und CDU-Sozialpolitiker Dr. Norbert Blüm den Oswald von Nell-Breuning-Preis der Stadt
Trier 2011. Gewürdigt wird damit nach den Worten von Oberbürgermeister Klaus Jensen unter anderem der
langjährige, von gegenseitigem Respekt, Vertrauen und hoher
Wertschätzung geprägte Gedankenaustausch zwischen dem Trierer Ehrenbürger Nell-Breuning und Blüm.
Professor Dr. Wolfgang Wiegard, einer der „Wirtschaftsweisen“ des
Sachverständigenrates der Bundesregierung, stellte beim Trierer Sparkassenforum das neue
Jahresgutachten „Chancen für einen stabilen Aufschwung“ vor. Rund 800
Gäste erhielten
Informationen aus erster Hand.
Diese Ausstellung weckt Erinnerungen an eine historische Zeit: Fotos aus Weimar im Wendejahr 1989/90 werden im Foyer der Sparkasse am Viehmarkt gezeigt. Die Bilder des Fotografen Klaus Bergmann zeigen den Mut und die Kreativität der Demonstranten gegen Stasi und SED in der Trierer Partnerstadt.
Die erste Trierer Realschule plus entsteht seit Sommer aus der
Pestalozzi-Hauptschule und der Robert-Schuman-Realschule. Obwohl die
Schule mit der Integration der zwei Standorte und dem für 2013 geplanten Umzug ins Maarviertel große Herausforderungen zu
bewältigen hat, fällt das Fazit von Rektorin Luise Laurent positiv aus.
Nicht zuletzt dank der engagierten Lehrer verlief bisher alles
reibungslos.
Schätzungsweise 5 000 Menschen in Trier haben eine ausgeprägten Lese- und Schreibschwäche. Sie sind funktionale
Analphabeten. Weil viele von ihnen sich dafür schämen, sind sie für
Bildungsangebote oft nur schwer zu erreichen. Innovative Konzepte sind
gefragt und genau die hat sich eine gemeinsame Initiative der
Volkshochschule und der Firma JTI auf die Fahnen geschrieben.
Gleich zwei Jubilarinnen konnte Bürgermeisterin Angelika Birk mit den
Ortsvorstehern Elisabeth Ruschel und Dominik Heinrich am Freitag in der
Seniorenresidenz am Zuckerberg beglückwünschen: Maria Herschler
erreichte das stolze Alter von 100 Jahren und Theresia Sappok
vollendete einige Tage zuvor das 101. Lebensjahr.