Beim Karl-Marx-Jahr 2018 in Trier geht es nicht nur darum, den 200. Geburtstag des berühmten Denkers zu feiern. Die drei Ausstellungen und über 300 weiteren Veranstaltungen sollen den Rahmen für eine breite gesellschaftliche Debatte über die Themen Globalisierung, Verarmung und Digitalisierung bilden. Hochkarätige Gäste werden sich daran beteiligen.
Mit 61,9 Millionen Euro ist die Summe, die 2018 für Investitionen im Hoch- und Tiefbau vorgesehen ist, außergewöhnlich hoch. Dass es eine immense Herausforderung ist, den Kostenrahmen der einzelnen Projekte einzuhalten, machte Baudezernent Andreas Ludwig auf der Pressekonferenz des Stadtvorstands deutlich. Die Ursache für Kostensteigerungen ist für den Bauexperten klar.
Die weiterhin historisch niedrigen Zinsen und eine robuste Wirtschaftsentwicklung, die durch die politischen Unsicherheiten auf Bundesebene bisher nicht beeinträchtigt wird, sind bestimmende Faktoren der Sparkassenbilanz 2017. Trotz der sehr günstigen Rahmenbedingungen für Kredite ging das Volumen der Wohnbaukredite leicht zurück.
Auf den Spuren von Karl Marx in seiner Geburtsstadt wandeln: Das ermöglicht eine neue Führung der TTM. Nicht die großen Theorien und Schriften stehen hierbei im Mittelpunkt sondern vielmehr der „Trierer Jung" Karl, seine Freunde und Familie.
Auf dem Gelände des Brüderkrankenhauses entsteht für rund 6,3 Millionen Euro ein neues Bildungshaus. Künftig sind die Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege sowie für Physiotherapie und die Weiterbildungseinrichtungen unter einem Dach vereint.
Die kulturhistorische Ausstellung zu Karl Marx mit den beiden Standorten Rheinisches Landesmuseum und Stadtmuseum Simeonstift wird im Jubiläumsjahr 2018 im Mittelpunkt des Interesses stehen. Aber auch die Friedrich-Ebert-Stiftung und das Bistum Trier beteiligen sich mit hochkarätigen Projekten und hoffen auf viele Besucher.
Die Abwehr von Hochwassergefahren und die Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes sind zwei zentrale Herausforderungen im Umweltschutz. Dank zweier Landeszuschüsse für die Renaturierung des Irscher Bachs und die Profilierung des Energie- und Technikparks als nachhaltiges Gewerbegebiet können in Trier auf diesen Gebieten weitere Fortschritte erzielt werden.
Die Abkürzung bleibt erhalten, doch "BBS GuT" steht jetzt nicht mehr für Berufsbildende Schule für Gewerbe und Technik sondern für Gestaltung und Technik. Bei der Umbenennungsfeier wurden weitere Modernisierungen und Neuerungen angekündigt.