Farbenfroh und in neuem Glanz erstrahlt das Treppenhaus des Jugend- und
Sozialamts. Seit einer Woche verschönern Menschen mit psychischer Beenträchtigung das bisher eher nüchterne Ambiente - ein erster Schritt auf dem Weg zur Wiedereingliederung ins Berufsleben.
Die Schonfrist ist vorbei: Am 15. Februar tritt auch in Rheinland-Pfalz
ein Nichtraucherschutzgesetz in Kraft. Rauchen ist in allen
öffentlichen Gebäuden, wie Schulen, Rathäusern und Theatern, verboten.
Besonders betroffen sind auch rund 550 Trierer Kneipen, Cafés, Clubs
und Restaurants.
Die Wirtschaft strebt nur nach Profit und blendet ihre soziale
Verantwortung aus – diese Meinung zuletzt bei der Diskussion um Nokia vielfach vertreten. Trier will am 7. März das
Gegenteil beweisen: Beim „Engagement-Tag“ arbeiten Unternehmen
mit sozialen Einrichtungen Hand in Hand. Die Rathaus Zeitung sprach mit Charlotte Kleinwächter vom Verein Lokale Agenda 21 über den Stand der Vorbereitungen.
CDU: Zukunftsplanung für die Region
SPD: Integration als Querschnittsaufgabe
Bündnis 90/Die Grünen: Karriere oder Kinder?
UBM: Beleidigende Schmähkritik
FDP: Verpasste Chance für den Tourismus
Den Übergang von der Schule in den Beruf zu bewältigen, fällt vielen
Jugendlichen schwer. Wenn dann auch noch die Zeugnisse nicht unbedingt
glänzend ausfallen und die Unterstützung der Eltern fehlt, stehen die
Chancen, einen Ausbildungsplatz zu ergattern, schlecht. Durch Bewerbungstraining, Beratung und Betreuung unterstützt das Jugendwerk Don Bosco in Trier-West
Jugendliche bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Von allen ausländischen Partnern der Europäischen Kulturhauptstadt
„Luxemburg und Großregion“ leistete die Stadt Trier den größten
finanziellen Beitrag. Aus einem von der Festivalleitung veröffentlichten
Abschlussbericht geht außerdem hervor, dass viele Bewohner der Großregion die Kulturveranstaltungen zum Anlass für einen Besuch im benachbarten Ausland genommen haben.