Als vor 50 Jahren die Städtepartnerschaft mit Ascoli Piceno begründet wurde, war damit für
Trier auch ein
Stück Wiedereingliederung in die europäische Völkergemeinschaft und
Städtefamilie verbunden. Seitenlang berichteten damals die Medien über die Besiegelung der
Städtefreundschaft, die sie in großen Lettern als "Baustein zur
Errichtung des freien Europas" feierten.
Der Bau von großflächigen Photovoltaikanlagen soll in der Region Trier
künftig zentral und vorausschauend gesteuert werden. So jedenfalls
lautet eine dringende Forderung des Rathauses, die im
Bau-Dezernatsausschuss einstimmig bekräftigt wurde. Umstritten sind weiter die Planungen der Verbandsgemeinde Schweich für eine Solaranlage in unmittelbarer Nachbarschaft des Trierer Stadtteils Ruwer.
Die Polizei ist wieder mitten in der Fußgängerzone mit einer festen
Anlaufstelle präsent: Der Mainzer Innenminister Karl-Peter Bruch
eröffnete das neue Beratungszentrum in der Palaststraße 8, unweit des
Prangers. Dort gibt es vielfältige Angebote zu den drei Schwerpunkten „Hilfe
erfahren“, „Information erleben“ und „Sicherheit fühlen".
Obwohl Senioren nicht häufiger als andere Altersgruppen Opfer von
Einbrüchen, Diebstählen oder Betrugsdelikten werden, ist bei ihnen die
Angst vor einem Verbrechen oft besonders groß. Um Ängste
abzubauen und ihnen zu helfen, hat die Trierer Polizei mit
Unterstützung des Rathauses 15 Sicherheitsberater für Senioren
ausgebildet.
Großer Andrang herrschte beim Tag der offenen Tür der Stadtwerke am vergangenen Wochenende. Unter dem Motto „Mach mal blau am Sonntag“
veranstaltete der regionale Versorger ein buntes Familienfest rund um
das Freilager in der Ostallee.
Helena trägt eine Krone, Jakobus einen Krausbart und Petrus guckt ein
wenig verkniffen. Obwohl viele Trierer schon oft an ihnen vorbei
gelaufen sind, sind solche Details der Steipe-Skulpturen sicherlich nicht
vielen bewusst. Marion Remmy und Albert Schtschepik ist der Anblick der
Figuren nicht vertraut: Sie sind sehbehindert. Gemeinsam tasten sie sich im Stadtmuseum Simeonstift durch die Jahrhunderte.
Sänger des Chors „Corale Polifonica Cento Torri“ aus der italienischen
Partnerstadt Ascoli Piceno haben im Rahmen einer Chorreise einen
Abstecher nach Trier gemacht. Beim Empfang durch Stadtratsmitglied Professor Hermann Kleber testeten die Gäste Akustik des Rathaussaals und stimmten den berühmten Gefangenenchor aus „Nabucco“ an.
Geschichte auf Rädern - das verspricht der Henschel-Gelenk-Obus, den
die Stadtwerke restauriert und in seinen Originalzustand versetzt
haben. 1962 war er erstmals auf Triers Straßen im Einsatz, damals noch
als Oberleitungsbus mit einem Schaffnerplatz im Heck. Zu besonderen Anlässen soll der Bus jetzt wieder eingesetzt werden, etwa als Paketbus vor Weihnachten.
Das Sommerfest der Tuchfabrik litt am Freitag unter dem schlechten
Wetter. Gut besucht waren trotzdem die Sonderöffnung der Gemälde-Ausstellung
von Elke Fech sowie die Vernissage zum Kunstprojekt „Pulsion de vie.
Construction-deconstruction“ von Mauricio Escobar. Er installierte zum Fest mehrere Kunstwerke an der Tufa-Fassade
CDU: Schulen - Einladung zum Dialog
SPD: QuattroPole macht's möglich
Bündnis 90/Die Grünen: Die Brandstifter schreien jetzt laut "Feuer"
UBM: Neue Fahrbahndecke
FDP: Triers Westen nicht abhängen