Weil der Schulentwicklungsplan momentan oberste Priorität hat, kann erst im nächsten Jahr mit einem ähnlichen Konzept für den Sport in Trier begonnen werden. Das erklärte die für beide Bereiche zuständige Dezernentin Angelika Birk im Stadtrat auf Anfrage von Dr. Johannes Verbeek.
Fortführung der Antikenfestspiele, ja oder nein, und wenn ja, in welcher
Form? Mit dieser Frage befasste sich einmal mehr der Stadtrat nach dem diesjährigen
Festival-Minus von rund 220.000 Euro. Dem Vorschlag der FWG, sich schon jetzt bei
der Landesregierung für eine substanzielle Förderung einzusetzen, folgte die große Mehrheit des Rats allerdings nicht.
CDU: Sachentscheidungen statt Bündnistreue
SPD: Zwei Millionen für Ortsbeiräte
Bündnis 90/Die Grünen: Lieblingsfeinde
FWG: Demographischer Wandel verändert die Gesellschaft
FDP: Verwaltung vernachlässigt Anliegen der Bürger
Mit einer mobilen Kunstausstellung feiern die Stadtwerke und die
Porta Nigra-Schule ihre einjährige Kooperation. Zehn von den Schülern
gefertigte Motive bringen in den nächsten Wochen Farbe in die Trierer
Stadtbusse.
Rund 300 Teilnehmer werden zum ersten QuattroPole Skatecup am 16.
Oktober in der Projekt-X-Halle erwartet. Axel
Reichertz und die Crew vom Palais e. V. organisieren das Event
mit dem Verein Skatepark.lu aus Luxemburg und haben dafür eine neue Kreativrampe eingebaut.
Mit großer Mehrheit hat der Stadtrat erstmals einen Lärmaktionsplan für
die Stadt Trier verabschiedet. Damit liegt ein Maßnahmenkatalog zur
Verringerung des Verkehrslärms an den Hauptdurchgangsstraßen vor.
Empfohlen wird unter anderem die Einführung von Tempo 30 in der Saar-
und der Paulinstraße.
Nicht zuletzt durch das Internet ist die Sexualisierung des Alltags mit
der Darstellung attraktiver, jederzeit "verfügbarer" Frauen stärker
geworden. Unter dem Motto "SEXXL" setzen sich Absolventen der FH, des
HGT und der VHS in einer Ausstellung mit dem Thema auseinander.
Für Instandsetzungsarbeiten am städtischen Industriestammgleis Euren-Zewen-Monaise bewilligte der Stadtrat rund 170.000 Euro. Das rund 4,1 Kilometer lange städtische Gleis
ist seit 1972 in Betrieb. Es bietet Trierer Unternehmen, die keinen
eigenen Gleisnebenanschluss haben, die Möglichkeit, Güter per Bahn zu
empfangen und zu versenden.
Den ersten Nachtragshaushalt 2010 mit einer Verringerung des Defizits und einen städtebaulichen Rahmenplan für die Kaserne "Feuvrier" in Trier-Nord behandelte der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung. Insgesamt standen 20 Punkte auf der Tagesordnung.
Die Stadtwette beim Jubiläumsfest des "Trierischen Volksfreunds" hatte OB Jensen verloren, nun musste er sein Versprechen einlösen und bei der Reinigung des Palastgartens helfen. TV-Chefredakteurin Isabell Funk half mit.