Trier-West steht vor einem großen Entwicklungsschub: Davon ist Oberbürgermeister Klaus Jensen überzeugt, nachdem der Stadtteil in das Städtebauförderprogramm der Landesregierung aufgenommen wurde. Bis zu 25 Millionen Euro fließen in den nächsten zehn bis zwölf Jahren in den „Stadtumbau“ Trier-West, wobei die Förderquote der einzelnen Projekte bei 90 Prozent liegt.
Als einer von 322 Arbeitgebern erhielt die Stadt Trier das Zertifikat zum Audit „Beruf und Familie“. Mit der Auszeichnung, die bereits zum dritten Mal für drei Jahre verliehen wird, werden die im Rathaus bestehenden Projekte für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie gewürdigt, darunter eine Teilzeit-Börse, die Betreuungsaktion „Rathaus Kids“ sowie der Einstieg in ein lebensphasenorientiertes Personalentwicklungskonzept.
Auf insgesamt 70 Jahre Erfahrung als kommunale Ehrenbeamte blicken sechs Ortsvorsteher zurück, die vor der Wahl ihren Rückzug erklärt haben. Maria Marx (Mariahof), Elisabeth Ruschel (Heiligkreuz), Helmut Mertesdorf (Zewen), Günther Merzkirch (Ehrang- Quint), Gerd Kirsch (Biewer) und Werner Pfeiffer (Pfalzel) nennen in einem Bilanzgespräch die Gestaltungsfreiräume als Vorzug dieses Amtes, kritisieren aber auch die wachsende Bürokratie, die oft zu Unmut bei den Bürgern führe.
Zehn Jahre sind seit der Landesgartenschau vergangen, die am 22. April 2004 auf dem ehemaligen französischen Militärgelände rund um den markanten Wasserturm auf dem Petrisberg eröffnet wurde. 750.000 Besucher kamen in den sechs Monaten. Auf Einladung der Trier Tourismus und Marketing GmbH trafen sich vergangene Woche viele der Beteiligten, um das Jubiläum mit einem Kulturprogramm zu feiern.
CDU: Die Fraktion stellt sich vor: Thorsten Wollscheid
SPD: Danke für Euer politisches Ehrenamt
Bündnis 90/Die Grünen: Auf die Plätze
FWG: Spenden statt Plakatierung
FDP: Verkehrsplanung mit Augenmaß
Die Linke: Sozialwohnungen in Trier-West bald ohne Schimmel?
„Ich bin sehr stolz, was in den letzten Jahren alles aufgebaut wurde, und dass sich zahlreiche Mitbürger aller Altersgruppen das ganze Jahr über für fairen Handel, Umweltschutz, Frieden und Gerechtigkeit einsetzen.“ Diese positive Bilanz stand im Mittelpunkt der letzten Eröffnungsrede von OB Klaus Jensen beim Trierer Weltbürgerfrühstück.
Von Trebeta über Ausonius und Spee bis Marx: In dem Band „Scripta Treverorum“ führt der Münchner Altphilologe und Ausonius-Preisträger der Universität, Wilfried Stroh, anhand lateinischer Texte durch die verschiedenen Epochen der Stadtgeschichte.
Winfried Hesser ist seit 1996 Vorsitzender des Landesverbandes der Kehlkopfoperierten Trier, der die Krankenhausbetreuung sowohl der Patienten als auch der Angehörigen vor und nach einer Operation unterstützt. Für sein Engagement erhielt der Trierer jetzt die Verdienstmedaille des Landes.