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Ausgabe vom 28. Juni 2016

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 28. Juni 2016 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 26/2016

Eile mit Weile am Moselufer

Beim Blick vom Grundstück der jetzt endgültig abgerissenen Talstation auf das Café Weisshaus (im Hintergrund) erinnern sich viele Trierer an Ausflüge mit der Kabinenbahn. Gesucht wird jetzt ein tragfähiges Konzept für die langfristige Nutzung des Areals.
Generationen von Trierern nutzten sie für einen Ausflug zum Weisshauswald, seit 2001 war sie stillgelegt und nun ist die Trierer Kabinenbahn endgültig Geschichte: Die zuletzt noch verbliebene Ruine der Gaststätte an der Talstation wurde abgerissen. Somit kann das städtische Grundstück am Zurlaubener Ufer vorläufig als Parkplatz hergerichtet werden. Für die langfristige Nutzung des Geländes sucht das Rathaus weiter einen Investor.

Kleingärten als Knackpunkt

Landschaftsarchitekt Stefan Jacobs (r.) im Gespräch mit Anwohnern über einen seiner Entwürfe für die Neugestaltung einer grünen Mitte im Gneisenaubering in Trier-West.
Trotz Regenwetters nahmen viele Bewohner des Gneisenauberings an einem Ortstermin auf Einladung des Rathauses teil, um Einzelheiten zur geplanten Neugestaltung ihres Viertels zu erfahren. Bei dem Rundgang und der Diskussion im Dechant-Engel-Haus war schnell klar, dass die Schrebergärten mitten in dem Gebiet ein Knackpunkt der Umgestaltung werden könnten.

Eine "gewisse Vorliebe für Trier"

Wie hier an der Porta Nigra standen die Menschen dicht gedrängt, um den Altbundeskanzler zu sehen.
Vor 50 Jahren, am 30. Juni 1966, stand Trier Kopf: Konrad Adenauer kam in die Stadt, um sich die Ehrenbürgerwürde verleihen zu lassen. Tausende von Menschen waren auf den Straßen und Plätzen unterwegs, um den 90-Jährigen Altbundeskanzler selbst zu erleben und ihn gebührend zu feiern.

Fußball, Musik und eine Nähwerkstatt

Jennifer Ries vom Treffpunkt am Weidengraben trifft sich auch im benachbarten Burgunderviertel mit den dort lebenden jungen Syrern.
In Wohngemeinschaften im Burgunderviertel leben viele junge Männer, die alleine nach Deutschland gekommen sind. Die meisten von ihnen stammen aus Syrien. Mit einem speziellen Angebot geht das Stadtteilzentrum Treffpunkt am Weidengraben auf sie zu, um sie besser an den Stadtteil anzubinden.

Aus dem Stadtrat

Sitzung des Stadtrats im Großen Rathaussaal.
Um die Ausweitung des Fördergebiets Soziale Stadt Trier-Nord zur Sanierung des Exhauses und um einen FWG-Antrag zur Stadt-Umland-Kooperation geht es in der Nachlese zur Stadtratssitzung am 16. Juni.

Menschlicher Heiland wird zur Leitfigur erhoben

Mit der Rockoper „Jesus Christ Superstar“ erlebt am 2. Juli die letzte große Inszenierung der Spielzeit 2016/17 am Theater Trier ihre Premiere. Spielort ist das frühere Walzwerk in Kürenz. „Ein magischer Ort, genau richtig für die Lesart von Regisseur Martin G. Berger“, betont Intendant Karl Sibelius.

Grundstrukturen für Marx-Jubiläum stehen

Dieses Gemälde des großen sozialistischen Theoretikers aus Trier stammt von Emil Dreyer (frühes 20. Jahrhundert). Es gehört als Dauerleihgabe der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Bestand des Stadtmuseums Simeonstift.
Zum festen Bestandteil des Karl-Marx-Jahrs 2018 gehören die beiden Ausstellungen im Rheinischen Landesmuseum und im Stadtmuseum Simeonstift. Das Karl-Marx-Haus wird eine völlig neue Darstellung konzipieren. Dr. Rainer Auts, Geschäftsführer der Ausstellungsgesellschaft, präsentierte diese und weitere Programmpunkte beim Kulturstammtisch von Dezernent Thomas Egger.

Meinung der Fraktionen

CDU: Gute Nachrichten fürs Exhaus
SPD: Zukunftsweg Stadt und Umland
Bündnis 90/Die Grünen: Tempo, Tempo, Tempo...
FWG: Mehr Sachorientierung
Die Linke: Reformen in Theater und Stadtverwaltung
FDP: Gefährlicher Präzedenzfall
AfD: Investition in unsere Kinder

Trier-Tagebuch

Vor 30 Jahren (Juli bis Dezember 1986): Ehemaliges Gefängnis an der Windstraße im Umbau zum Diözesanmuseum.

"Willkommen in dieser Stadt"

Die gebürtige Österreicherin Monika Schneider-Makowsky ließ sich nach 72 Jahren in Deutschland einbürgern.
52 Personen aus 31 Nationen haben in einer Feierstunde im Rathaussaal ihre Einbürgerungsurkunde entgegengenommen, die sie zu deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern macht. „Willkommen in dieser Stadt“, rief ihnen Oberbürgermeister Wolfram Leibe zu.

Gutes Klima in Trier-Süd

OB Wolfram Leibe, Dr. Matthias Schwalbach, Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung der Hwk, und Hwk-Hauptgeschäftsführer Dr. Manfred Bitte (v. r.) machen bei ihren Betriebsbesuchen Station in der Buchbinderei von Edy Willems (l.) und seiner Mitarbeiterin Sabine Thornau, die ein Spiel zur Nero-Ausstellung entworfen haben. Foto: Hwk
Die schwierige Suche nach Fachkräften und Auszubildenden ist für die meisten Handwerksbetriebe aktuell eines der wichtigsten Themen. Das erfuhren OB Wolfram Leibe und Dr. Manfred Bitter, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Trier, bei einer Reihe von Betriebsbesuchen in Trier-Süd.

Besucherrekord in Olewig

Beigeordneter Thomas Egger (r.), Weinkönigin Sandra Roth und die Olewiger Ortsvorsteherin Petra Block (vorn Mitte), Löschzugführer Johannes Haag (3.v. r) sowie Andreas Kirchartz als Vertreter der Berufsfeuerwehr   (2.v. l.) freuen sich mit den Jubilaren, die für langjährigen Einsatz geehrt wurden. Foto: Löschzug Olewig
Beim Fest zum 25. Geburtstag der Jugendfeuerwehr Olewig und dem Tag der offenen Tür rund um das Gerätehaus im Brettenbachtal freuten sich die Veranstalter über einen Besucherrekord: Löschzugführer Johannes Haag konnte mehrere hundert Gäste begrüßen.

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