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06.02.2024

Großprojekte kommen gut voran

Ortstermin auf einer Baustelle vor einem entkernten Gebäude ohne Dach
Projektsteuerin Beatrix von Holst (Bild oben, 2. v. r.). erläutert auf dem Egbert-Gelände Bürgermeisterin Elvira Garbes, Hochbauamtsleiter Romano Bonertz, Ortsvorsteher Dr. Michael Düro, Schulleiter Marcel Weyers und Baudezernent Dr. Thilo Becker (v. r.) die Sanierung.

Mit Gesamtinvestitionen von 7,5 und knapp 5,2 Millionen Euro sind die Sanierungen der Wolfsberghalle in Heiligkreuz und der Egbert-Grundschule im Gartenfeld zwei große städtische Bauprojekte, die 2025 abgeschlossen werden sollen. Bei Ortsterminen auf Einladung des Bau- und des Schuldezernats zeigten sich die Projektsteuerinnen vom Hochbauamt optimistisch zur Entwicklung der Baukosten.  Sie sind auch zuversichtlich, den Zeitplan einhalten zu können. 

Beatrix von Holst (Egbert-Schule) und Kathrin Hoffmann (Wolfsberghalle) sind zufrieden mit dem Ergebnissen der Ausschreibungen für die nächsten Gewerke. Im Gespräch mit Bürgermeisterin und Schuldezernentin Elvira Garbes, Baudezernent Dr. Thilo Becker, den Schulleitern Marcel Weyers (Egbert-Schule) und Dirk Schönhofen (Wolfsberghalle/IGS) sowie den Ortsvorstehern Dr. Michael Düro (Mitte- Gartenfeld) und Hanspitt Weiler (Heiligkreuz) stellten sie den aktuellen Stand vor:

Egbert-Grundschule:  Auf dem Gelände in der Nähe des Amphitheaters haben nach dem Abbruch der Pavillons Anfang 2021 die Bauarbeiten seit letztem August richtig Fahrt aufgenommen. Neben dem Abbruch sowie Schadstoffsanierungen im Bestandsgebäude haben auch die Vorbereitungen für den Ersatzneubau begonnen. Dabei stehen vor allem Erdarbeiten und die Entwässerung im Blickpunkt. Durch die Umgestaltung der Pausenhalle, von der ein Teil abgerissen wurde, entsteht ein Mehrzweckgebäude, das auch für externe Veranstaltungen genutzt werden könnte. Becker verwies unter anderem darauf, dass die Schule durch den Wechsel von einer Gaswärme- auf einen Luft-Wasser-Wärmepumpe höchsten energetischen Standards gerecht wird. Nach den Fördervorgaben von Bund und Land muss das Projekt Ende 2025 abgeschlossen sein. Von Holst ist aber zuversichtlich, dass man schon im Herbst nächsten Jahres fertig wird.

Wolfsberghalle: Das zum IGS- Komplex gehörende Gebäude wurde nach Angaben von Projektsteuerin Kathrin Hoffmann bis auf den Rohbaukern zurückgebaut. Dieser Abbruch war letzten August abgeschlossen, am 21. September begann dann die Erneuerung. Auch hier endet die Fertigstellungsfrist der Fördergeber Ende 2025. Derzeit ist die Inbetriebnahme nach der Generalsanierung für Mitte 2025 vorgesehen. Aktuell laufen unter anderem Arbeiten im Untergrund der Umkleidekabinen. Im Frühjahr folgen unter anderem die Ausschreibungen für den Trockenbau, den zweiten Teil der Stahlbauarbeiten und die Haustechnik. Verbesserungen gibt es auch bei der Barrierefreiheit: Künftig gibt es 20 Sitzplätze auf den beiden Ebenen der Zuschauerränge, die diese Kriterien erfüllen. Zudem wurde nach Rücksprache mit dem Trierer Behindertenbeirat der künftige Standort des Aufzugs noch einmal geändert.

Petra Lohse