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Aktionsprogramm "effizient mobil"

Preisträger starten Umsetzung nachhaltiger Mobilität

Im Rahmen einer Feierstunde gratulierte Oberbürgermeister Klaus Jensen, den Preisträgern des Wettbewerbs „Innovative Konzepte im Mobilitätsmanagement“. Der bundesweite Wettbewerb wurde vom Bundesumweltministerium im Rahmen des Aktionsprogramms effizient mobil durchgeführt. Gewonnen haben das Trierer Auguste-Viktoria-Gymnasium zusammen mit dem Max-Planck-Gymnasium (5. Platz) sowie die beiden Nachbargemeinden Longuich und Fell (3. Platz). Oberbürgermeister Jensen zeigte sich sehr erfreut, dass „bei den Schulen neben der reinen Verkehrsplanung den Schülerinnen und Schülern auch der Gedanke einer effizienten und nachhaltigen Mobilität vermittelt werden soll“. Den Ortsgemeinden gratulierte Jensen vor allem für die Bestätigung durch die kompetente Wettbewerbsjury, dass „auch in kleinen Gemeinden im ländlichen Raum individuelle und nachhaltig orientierte Mobilitätskonzepte erfolgreich und sinnvoll sein können“.

ID=9409 (Bezeichnung fehlt)Das Aktionsprogramm effizient mobil wird in der Modellregion Trier vom Trierer Büro für Mobilitätsberatung und Moderation koordiniert. Die Stadt Trier, vertreten durch das Amt für Stadtentwicklung und Statistik, ist als Kooperationspartner und Mitfinanzier dabei. Das Büro berät zusätzlich die Schulen und Gemeinden bei der Erstellung und Umsetzung ihrer Konzepte und Beiträge zum Wettbewerb. Der Inhaber des Büros, Maik Scharnweber, listet mit der Empfehlung kind- und jugendgerechter Fahrradrouten, der Einrichtung von informativen Mobilitätsportalen sowie der Organisation eines "Schulbus auf Füßen" einige der geplanten Maßnahmen auf. Dr. Johannes Weinand, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Trier und Ansprechpartner seitens der Stadt, sieht bei beiden Preisträgern „eine hohe Übertragbarkeit der Maßnahmen auf andere Schulen und Ortsgemeinden in dieser Region“. Aus seiner Sicht ist die Chance groß, dass „die Konzepte aufgrund ihrer breit angelegten und Verkehrsträger übergreifenden Ausrichtung ein großes Wirkungspotenzial entfalten“. Die Basis zum Aufbau eines regionalen Netzwerkes unter der Beteiligung weiterer Partner, wie etwa Romika Shoes GmbH, das Bischöfliche Generalvikariat, die Arbeitsagentur und die Justizbehörden in Trier sowie die Kreisverwaltung Trier-Saarburg und die Stadtverwaltung Trier ist gelegt und sollte ausgebaut werden. Scharnweber und Weinand werden versuchen, die Region für eine mögliche Fortsetzung von effizient mobil im nächsten Jahr gegenüber dem Bund in Position zu bringen. Ein gemeinsames Anliegen der Kooperationspartner ist es, die hiesigen Aktivitäten zum Mobilitätsmanagement weiterzuentwickeln und weitere Akteure und Betriebe zu gewinnen. Oberbürgermeister Jensen sagt hierzu allen Beteiligten zu, die städtischen Möglichkeiten der Unterstützung bei den vielfältigen Aktivitäten voll auszuschöpfen.

 
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