Es ist wieder soweit: StadtLesen macht vom 6. bis 9. Juli Station auf dem Domfreihof

Bereits zum achten Mal, mit zweijähriger Unterbrechung durch die Coronapandemie, findet das beliebte Lesefestival auf dem Domfreihof statt: Über 3000 Bücher, ein traumhaftes Open-Air-Lesewohnzimmer mit Sitzsäcken und Hängematten und vielfältigen Lesungen regionaler Autorinnen und Autoren auf der Lesebühne warten auf die Besucherinnen und Besucher. Das Bildungs- und Medienzentrum der Stadt Trier hat auch in diesem Jahr mit verschiedenen Kooperationspartnern eine abwechslungsreiche und kurzweilige Unterhaltung für das diesjährige Lesefestival StadtLesen auf die Beine gestellt.

Das Programm startet am Donnerstag um 18.45 Uhr mit der traditionellen Eröffnungslesung. In diesem Jahr liest der aus Trier stammende Theater- und Fernsehschauspieler Roland Wolf.

Der Freitag steht unter dem Motto Integrationslesetag. Schülerinnen und Schüler aus fünf Trierer Schulen lesen ab 9 Uhr auf der Lesebühne am Dom. Am Abend erwartet die Besucherinnen und Besucher ab 18.30 Uhr eine Lesung von Frank Jöricke aus seinem Buch „Mein liebestoller Onkel, mein kleinkrimineller Vetter und der Rest der Bagage“.

Der Samstag startet um 12.30 Uhr mit einer Lesung der Selbsthilfegruppe Wortsalat. Unter dem Motto „Was wir uns wünschen“ werden neu verfasste Texte der Gruppe auf der Lesebühne vorgestellt.

Ebenfalls am Samstag findet eine Deutsch-Luxemburgisch-Französische Schreibwerkstatt für Kinder und Jugendliche von 12 bis 16 Jahren mit den beiden Luxemburger Autoren Eline Klaassen und Tom Weber statt. Die Ergebnisse werden am Samstagabend ab 18 Uhr auf der Lesebühne präsentiert. Für den Workshop sind noch Plätze frei. Anmeldungen unter lesewerkraum@trier.de.

Die Bücherei Trier erweitert ihre Öffnungszeit am Samstag bis 18 Uhr.

Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Familien. Zeit zum Entspannen und Lesen auf dem gemütlichen Domfreihof mit Büchern für Kinder und Familien. Um 14 Uhr steht dann zum Abschluss des Lesefestivals die diesjährige Preisträgerlesung des Dieter-Lintz Schreibwettbewerbs auf dem Programm.

Von Donnerstag bis Samstag sensibilisieren das Trierer Grundbildungsprojekt „Knotenpunkte“ und die Selbsthilfegruppe „Wortsalat“ an ihren Informationsständen zur Problematik unzureichender Lese- und Schreibkenntnisse und geben im persönlichen Austausch Tipps und Anregungen zum Umgang mit diesem Thema.

StadtLesen wird unterstützt durch: Kulturstiftung der Sparkasse Trier, Bitburger Brauerei, Lotto Stiftung Rheinland-Pfalz, Verein zur Leseförderung, Fondation de Luxembourg, Vereinigte Hospitien

Weitere Informationen auf www.grundbildung.trier.de